Wettkampfernährung muss trainiert werden
„Ich kann wirklich nur davor warnen, einen Ernährungsplan im Wettkampf erstmalig anzuwenden“, erklärt Dr. Robert Fritz, med. Leiter der für Präventivmedizin und Trainingssteuerung bekannten Unit der SPORTordination Wien und Medical Director des Vienna City Marathons: „Im Wettkampf verhält sich der Magen/Darmtrakt oft völlig anders als im Training.
Die Nervosität, die höhere Intensität über die lange Zeit und viele andere Faktoren beeinflussen unseren Darm. beim Wettkampf“. Die geplante Wettkampfernährung sollte also auch im Training bei solchen Trainingseinheit erfolgen, die dem geplanten Wettkampftempo entsprechen. Tempodauerläufe oder Long Jogs mit Endbeschleunigung eignen sich dafür ideal."
Üben Sie den Ablauf des Wettkampftages: So früh wie auch vor dem geplanten Marathon aufstehen und ein leicht verdauliches Frühstück einnehmen. Vollkornbrot oder Müsli sind zwar hochwertige Nahrung, vor dem Wettkampf liegen sie aber zu lange im Magen. Testen Sie die geplante Kleidung: Der Wettkampfschuh sollte gut eigelaufen sein, die Socken bereits öfter getestet, damit es zu keinen Blasenbildungen kommt. Wie nehmen Sie die Gels für den Marathon mit? Mit einem Trinkgurt, in einer Hosentasche? Das alles sollten sie im Vorfeld üben.
![Robert_Fritz Robert_Fritz](https://peeroton.com/media/4b/e2/7c/1702618472/Robert_Fritz.jpg)