Wodurch wird das Immunsystem geschwächt?
Hatten Sie schon einmal bleierne Müdigkeit, Lustlosigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit – das sind die ersten Indikatoren das im Körper etwas nicht stimmt. Dafür kann es viele Gründe geben, vom negativen Stress und eine hektische Lebensweise können sich belastend auf Körper und Seele auswirken. Gesund essen und uns öfters Bewegung während der Woche ist wohl bekannt wird aber selten eingehalten.
Meistens liegt es an der eigenen Motivation, um den Körper in Bewegung zu setzen. Wenn das zur täglichen Routine wird schwächen damit unsere Abwehrkräfte.
Warum ist ein intaktes Immunsystem so wichtig?
Unserer Umwelt enthält Milliarden von Keimen wovon die meisten unschädlich sind, und etliche sogar sehr nützlich. Nicht so freundliche Keime können schwere Krankheiten auslösen. Unser Immunsystem unterscheidet zwischen den Guten und Bösen und versucht die Feinde des Körpers am Eindringen in unseren Organismus zu hintern. Dieser Mechanismus ist ein sehr komplexer Apparat.
Jedoch funktioniert die körpereigene Abwehr nicht immer fehlerfrei. Vielfach schaffen es in einem geschwächten Immunsystem Krankheitserreger dieses zu überwinden. Überreaktionen lösen Allergien oder Autoimmunerkrankungen aus. Im folgenden Bericht findet man Tipps und Tricks wie man das System stärken kann und damit diese Übergriffe verhindert werden.
Wie funktioniert das Immunsystems
Man merkt es immer erst dann, wenn etwas nicht so läuft wie man es gewohnt war. Das beginnt schon mit einem leichten Infekt bis zu einer schweren Erkältung. Doch das Immunsystem leistet noch mehr, als uns vor Krankheitserregern zu schützen. Es erfüllt auch weitere, lebenswichtige Aufgaben.
Was sind die Aufgaben des Immunsystems
Es schützt uns vor Krankheitserregern: Das Immunsystem blockiert das Eindringen von Keimen und die Ausbreitung unerwünschter Bakterien. Dadurch schützt es uns vor Infektionskrankheiten.
Es reguliert die körpereigene Bakterienflora: Unser Körper ist von Bakterien überzogen, innerlich wie äußerlich. Vor allem im Darm spielen Darmbakterien in Form der Darmflora eine wichtige Rolle (Hier findest du einen weiteren Artikel, wie du deine Darmflora aufbauen kannst). Doch wusstest du, dass auch andere Organe eine Mikroflora haben? So ist die Lunge von einer Bakterienflora besiedelt, deren Zusammensetzung sich bei Gesunden und Lungenkranken unterscheidet. Das Immunsystem trägt zur Regulierung der Bakterien im gesamten Körper bei.
Das Immunsystem erkennt auch Krebszellen und fehlerhafte Körperzellen: Bei der Zellteilung passieren immer wieder Fehler. Die Körperzellen sind zudem freien Radikalen und schädlichen Stoffen aus der Umwelt ausgesetzt, was zu Zellschäden führen kann. Das Immunsystem lokalisiert geschädigte Zellen und vernichtet sie. So wird zum Beispiel die Entstehung von Krebs verhindert.
Was passiert bei einer Wundheilung: Bei Verletzungen tötet das Immunsystem nicht nur eingedrungene Viren und Bakterien ab, es hilft auch direkt beim Wiederaufbau des verletzten Gewebes und stimuliert die Heilung.
Wie sehen die Abwehrzonen des Körpers aus?
Eine erste Barriere für Bakterien, Viren und andere potenzielle Eindringlinge stellen äußere Hürden wie Haut und Schleimhäute dar. Überwinden Krankheitserreger diese Schranken, treffen sie im Körper auf zwei verschiedene Mechanismen, die ausgeklügelt zusammenarbeiten und einen großen Teil der Keime erkennen und vernichten, bevor sie zu einer Erkrankung führen können: Die spezifische und die unspezifische Abwehr.
Immunabwehr von Geburt
Die angeborene Immunabwehr richtet sich nicht gegen spezielle Erreger, sondern greift alles an, was als körperfremd erkannt wird. Entzündungen und Fieber hemmen das Wachstum der Krankheitserreger. Bestimmte Immunzellen, zum Beispiel die Fresszellen (Makrophagen), bauen eingedrungene Keime ab. Zusätzlich werden zur Erregerabwehr bestimmte Substanzen des Immunsystems freigesetzt (Komplementsystem, Interleukine).
Immunabwehr die wir erworben haben
Die spezifische oder erworbene Immunabwehr kann gezielt verschiedene krankheitserregende Keime erkennen. Verschiedene Arten von Zellen übernehmen dabei unterschiedliche Aufgaben. Wichtig sind vor allem verschiedene Typen von Lymphozyten, die zu den weißen Blutkörperchen gehören
Woraus besteht das Immunsystem?
Die Bestandteile des Immunsystems sind exakt aufeinander abgestimmt und ergänzen sich gegenseitig. Verschiedene Abwehrzellen, Botenstoffe und Organe sorgen dafür, dass Krankheitserreger erkannt und abgewehrt werden oder dass fehlerhafte Körperzellen zerstört werden.
Was sind die mechanischen Hürden?
Schadstoffe, Keime und Krankheitserreger werden durch verschiedene Hürden vom Eindringen in den Körper abgehalten. Haut und Schleimhäute schützen die Körperoberflächen, die direkten Kontakt mit der Umwelt haben. Der Schleim auf den Schleimhäuten, der Säureschutzmantel der Haut und das saure Milieu in der weiblichen Scheide machen diese Barrieren besonders effektiv. Der Tränenfilm im Auge, unser Speichel, Schweiß und das Nasensekret enthalten das Enzym Lysozym, das die Zellwand bestimmter Arten von Mikroorganismen angreift.
Dringen Krankheitserreger über die Atemwege ein, sorgen die Flimmerhärchen und der Schleim in den Bronchien der Lunge dafür, dass sie wieder nach außen transportiert werden. Im Magen tötet die Magensäure eingedrungene Erreger ab. Der Urin spült eingedrungene Krankheitserreger aus der Harnröhre.
Was sind Immunzellen?
Es gibt eine Menge von Immunzellen, die zur Abwehr beitragen. Ich fokussiere hier nur ein paar wenige.
Eine besonders wichtige Rolle spielen die Lymphozyten. Als Killerzellen greifen Sie Krankheitserreger an. Andere Arten von Lymphozyten bilden Antikörper, die wie ein Schlüssel in das Schloss auf Oberflächenstrukturen von Eindringlingen passen und deren Abbau in Gang setzen. Wieder andere Lymphozyten wandeln sich in Gedächtniszellen um, die dafür sorgen, dass beim nächsten Kontakt eine schnellere und effektivere Immunantwort möglich ist. So kann man gegen einmal durchgemachte Krankheiten immun werden und das ist auch der Mechanismus, wie Impfungen funktionieren. Auch Makrophagen (Fresszellen) und eine Reihe weiterer Zelltypen gehören zu den Immunzellen.
Wenn das Immunsystem geschwächt ist
Ist die Immunabwehr geschwächt, bemerkst du vielleicht, dass du anfälliger für Erkältungen, Husten und Schnupfen bist. Durch Beeinträchtigungen des Immunsystems kannst du dich müde und erschöpft fühlen. Auch Konzentrationsschwierigkeiten können die Folge sein. Die Ursachen können individuell sehr unterschiedlich sein und oft spielen mehrere Faktoren zusammen.
Die folgenden Punkte können dazu führen, dass dein Immunsystem nicht optimal arbeitet:
- Zu wenig Bewegung zu viel in Sitzposition
- Dauerhafter Stress im Beruf oder Privat
- Zu wenig Schlaf und Entspannung (Regeneration?)
- Zu wenig im Freien und zu wenig Sonnenlicht
- Vitalstoffarme Ernährung (einige Mineralstoffe und Vitamine sind essenziell für die Funktion des Immunsystems)
- Nikotin, Alkohol und Schadstoffe aus der Umwelt belasten das Immunsystem
- Beeinträchtigte Darmflora (zum Beispiel durch ungünstige Ernährung oder Antibiotika)
Nahrung die bestrahlt, erhitzt, sterilisiert und konserviert wird, enthält nur wenige lebensnotwendige Enzyme und hat so gut wie keinen Vitalstoffgehalt mehr. Zusätzlich werden Pestizide und Kunstdünger eingesetzt, die unseren Organismus belasten und ihm schaden können.
Wie stärke ich das Immunsystem?
Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die du selbst tun kannst, um dein Immunsystem zu stärken. Allerdings gehört dazu auch der Wille, den Lebensstil zu überdenken, Verhaltensweisen zu ändern und Energie in die Gesundheit zu investieren. Doch es lohnt sich. Denn alle der folgenden Tipps stärken nicht nur das Immunsystem, sondern fördern auch viele andere Aspekte unserer körperlichen und psychischen Gesundheit.
Stress abbauen
Wo immer es möglich ist, solltest du Stressfaktoren abbauen. Was ständigen, starken Stress verursacht, ist vielleicht nicht der richtige Weg in deinem Leben. Oft lässt sich Stress aber gar nicht vermeiden. Dann hilft oft schon, die Prioritäten zu verschieben, und Pausen, Sport, Massagen, Sozialkontakte, schöne Erlebnisse oder Erholungszeiten fest in den Tagesablauf zu integrieren. Auch Entspannungstechniken helfen.
Ernährung
Auch eine ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Frische und naturbelassene Lebensmittel und ein Speiseplan mit viel frischem, möglichst ungespritztem Obst und Gemüse liefern alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die unser Immunsystem benötigt. In Obst, Gemüse und Nüssen sind zudem viele zellschützenden Antioxidantien enthalten, die das Immunsystem entlasten. Viele Menschen haben jedoch nicht die Möglichkeit sich diese Dinge zu besorgen, für diese gibt es eine einfache Lösung mit einem erprobten Produkt. Der MVD Mineral Vitamin Drink von peeroton, mit dem sie viele Probleme mit einem Produkt lösen. 30 Liter aus einer 300g Dose, d.h. jeden Tag einen Liter ein Monat lang. Sie werden ausreichend mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgt, die das Immunsystem bei regelmäßiger Anwendung großartig unterstützen. Was viele vergessen zum Trinken gehört das Trinken von einfachem Leitungswasser, damit der Flüssigkeitshaushalt optimal versorgt wird und die Zufuhr von Nährstoffen leichter umgesetzt und die Abfuhr von Schadstoffen beschleunigt wird. Ausreichende Flüssigkeitsversorgung sorgt für dünneres Blut, das wiederum sorgt für mehr Sauerstoff im Blut und das Resultat ist weniger Herzbelastung und mehr Sauerstoff im Gehirn.
Der MVD wird auch über Apotheken vertrieben, da diese das Produkt auch bei Durchfallerkrankungen anwenden, damit der Elektrolytverlust schneller ausgeglichen wird.
Quelle: Gesundheit für Körper und Seele