MAGNESIUM DER ALLESKÖNNER?
Zur Deckung dieses Grundbedarfs wird regelmäßig Magnesium im Körper verbraucht, das dieser jedoch nicht eigenständig nachbilden kann. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) benötigt ein Erwachsener daher täglich zwischen 300 und 400 mg des Mineralstoffes hängt vom Körpergewicht und des Lebenswandels ab.
Äußerer Faktoren erhöhen diesen grundsätzlichen Bedarf und fördern damit einen Magnesiummangel:
1. Einseitige Diäten oder Essstörungen:
Unterversorgung durch die Nahrung mit lebenswichtigen Nährstoffen. Auch weniger radikale, dafür aber unausgewogene Ernährungsformen können einen Mangel begünstigen – etwa wenn zur Reduktion der Kohlenhydratzufuhr Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt aus dem Speiseplan gestrichen werden oder wenn die Nahrungsgrundlage größtenteils aus nährstoffarmem Fast Food oder stark verarbeiteten Produkten besteht.
2. Regelmäßige sportliche Aktivitäten:
Moderate Bewegung gehört natürlich in jeden gesunden Alltag. Allerdings sollte die Magnesiumaufnahme an die erhöhte Belastung angepasst werden. Denn insbesondere bei forderndem Sport benötigt der Körper einerseits ein vermehrtes Maß des Mineralstoffes, um die Muskelfunktion und -regeneration sicherzustellen. Zum anderen werden beim Schwitzen Mineralien – und somit auch Magnesium – verstärkt ausgeschieden.
3. Intensiver Stress:
Zahlreiche Ursachen können dazu führen, dass der Körper unter Stress steht – und das auch zeigt. Ob beruflicher Druck, Zeitknappheit, Schlafmangel oder zwischenmenschliche Sorgen: All diese Stresssignale fördern die Ausschüttung von Cortisol oder Adrenalin, also den sogenannten Stresshormonen. Gleichzeitig scheidet der Körper gezielt Magnesium aus. Die Ursache kann mit einem Bild aus der Urzeit verdeutlicht werden: Stress soll den Körper in Fluchtbereitschaft bringen, um rechtzeitig einer Gefahr zu entgehen. Ein entspannender Stoff wie Magnesium könnte diesen Prozess behindern. Da der moderne Stress allerdings selten die Gefahr birgt, von einem stärkeren Gegner gefressen zu werden, lässt sich Magnesium gezielt als „Anti-Stress-Mineral“ einsetzen, das wiederum die nicht ausschließlich positiven Auswirkungen der Stresshormone eingrenzt.
4. Regelmäßiger Alkoholkonsum:
Bereits ab Werten von 0,5 Promille reagiert der Körper und scheidet vermehrt Magnesium aus. Alkohol regt im Körper den Impuls zum Entgiften an, die Nieren arbeiten vermehrt. Der Körper entwässert und scheidet dabei auch wertvolle Substanzen wie Magnesium mit aus.
5. Verminderte Aufnahme im Darm:
Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass der Darm nur geringe Anteile des in der Nahrung oder entsprechenden Ergänzungsmitteln dargebotenen Magnesiums resorbieren kann. Dazu gehören Wechselwirkungen mit Medikamenten und insbesondere Antibiotika sowie chronische Erkrankungen des Darmes und auch der Entgiftungsorgane. Zudem bestehen bei einigen Personen genetisch bedingte Einschränkungen in der Verwertung von Magnesium.
Was kann man gegen Magnesiummangel tun?
Sollten Sie den Verdacht einen Mangel an Magnesium in Ihrem Körper zu haben, sollten Sie diesen dringend beheben. Zunächst einmal sollten Sie auf magnesiumreiche Ernährung achten.
Zusätzlich ist dringend zu empfehlen, mehrmals täglich ein hochwertiges Magnesium-Produkt ideal in der Form von Pulver . Hierbei sollten Sie darauf achten, dass die Produkte auschließlich Magnesium, am besten als Magnesiumcitrat, enthalten. Daher raten wir auch von Brause-Tabletten ab, da diese immer Füll-, Trenn- und andere Zusatzstoffe enthalten können. Peeroton ist einer der wenigen Hersteller, die für hohe Reinheit und Qualität stehen.
Magnesiummangel stellt für den menschlichen Körper eine nicht zu unterschätzende Belastung dar, die ehest behoben werden sollte. Während phasenweise Zustände des erhöhten Bedarfs – etwa durch Stress oder vermehrte Kraftanforderungen – erst einmal nur unangenehme Zeichen senden, kann ein dauerhafter Magnesiummangel ernsthafte Schäden anrichten und den Menschen massiv in seiner gesamten Leistungsfähigkeit einschränken. Die unten genannten Symptome deuten darauf hin, dass der essentielle Mineralstoff in zu geringen Mengen im Körper verfügbar ist. Muskelkrämpfe und Verspannungen stellen in der Regel den deutlichsten Hinweis auf einen möglichen Magnesiummangel dar.
Bekannte Symptome für Magnesiummangel:
- Muskelkrämpfe und -verspannungen
- Muskelzuckungen
- Nervosität und innere Unruhe
- Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Rücken- und Kreuzschmerzen
- depressive Verstimmungen
- Herzrhythmusstörungen (bei stark ausgeprägtem Magnesiummangel)
- Allgemeine Erschöpfung
- überdurchschnittliches Schlafbedürfnis
- Überempfindlichkeit auf Geräusche sowie Tinnitus
- Menstruationsstörungen und PMS
- Verstopfung
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Armen und Beinen
- extrem kalte Hände und Füße